Bonjour de Paris
Voller Elan starten wir heute zu unserer Tour de Paris. Doch was ist das??? Da fehlt doch was !!!!!
Schnell, lass uns die Stadt anschauen, bevor noch mehr verschwindet.
Voller Elan starten wir heute zu unserer Tour de Paris. Doch was ist das??? Da fehlt doch was !!!!!
Schnell, lass uns die Stadt anschauen, bevor noch mehr verschwindet.
Ich habe meinem Schnuckelchen zu Weihnachten eine Reise nach Paris geschenkt. Stadt der Liebe, da sind wir wieder, schneller als gedacht.
Gleich nach unserer Ankunft zeigt sie uns, dass sie ein Herz für verliebte Bären hat.
Als mich um 01:15 der Wecker nach gerade mal zwei Stunden Schlaf aus dem Bett scheucht, muss ich mich kurz an den müden Kopf fassen – was hab ich mir da bloss wieder angetan. Aber schnell bringt die Vorfreude den Kreislauf in Schwung und gegen 02:30 starten wir Richtung Aldenhoven. Am Treffpunkt denke ich noch, dass ich gleich im Bus noch ein bisschen pennen kann. Ja denkste! Nach der ersten Pause beginnt Gino trotz seiner schrägen Schlager-Beschallung zu schwächeln und jagt mir Adrenalinstösse durch den Pelz, so dass ich schon überlege, wen ich um Geld anbettele, um mit dem Zug zurückzufahren.
Paris begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein und nachdem Gino uns erzählt hat, dass er den Tag über schlafen wird, vergesse ich alle Sorgen und stürze mich ins wuselige Vergnügen. Kreuz und quer treibt es uns durch die Stadt, rauf und runter über gefühlte 2000 Metrostufen, vorbei an mäandernden Menschenschlangen am Arc de Triomphe und Tour Eiffel. Als wir auf Père Lachaise ankommen, zieht sich der Himmel zu und taucht den Friedhof in ein diffuses Licht, was die surreale Stimmung dieses Ortes noch verstärkt. Wir finden gerade noch rechtzeitig Jim, bevor die Friedhofswächter uns aus dem Gelände herausklingeln.
Weiter geht es zur Bastille, wo uns Space Invaders begegnen. Noch ein schneller Besuch auf der Ile de la Cité und im Hard Rock Café, bevor wir die letzte Metro zum Treffen der Junkies nehmen. Dort können wir nur noch einen ganz kurzen Halt einlegen, denn oben wartet schon Gino, um uns zur Bootstour zu bringen, die der krönende Abschluss eines fantastischen Tages wird. Nach über einer Stunde vorne im Fahrtwind habe ich trotz meines warmen Pelzes gefühlt Erfrierungen 2. Grades im Gesicht und den Kopf und die Kamera voller eindrucksvoller Bilder einer aufregenden Stadt.
Nach einer weiteren Stunde Licherfahrt im warmen Bus durch die Stadt bin ich wieder aufgetaut und nachdem wir die Stadtautobahn verlassen haben, fallen mir die Augen zu. Leider nicht nur mir. Mein Schlaf ist nach nur 3 Minuten mit einem heftigen Schlenker unseres Busses beendet und ich verbringe den Rest der Nacht gemeinsam mit zwei übermüdeten Geocachern damit, Gino zu be-wachen.
Nach 31 Stunden non-stop real life adventure game falle ich völlig erledigt ins Bett und fasse mich an den müden Kopf – was habe ich mir da bloss angetan … und beim nächsten Mal bin ich wieder dabei.
Das war ein schöner appetizer – Paris, wir kommen wieder.
Heute absolvieren Teddy Noire Desire und ich die Grundausbildung zum Grubenbär. Im Trainingszentrum Bergbau bringt Steiger Helmut uns alles bei, damit wir in Zukunft selbst Kohle schaufeln können. Glück Auf.
Der Morgen beginnt, wie der Abend aufgehört hat – mit dickem Nebel. Dazu kommen ein wenig schwere Beine von der Gewalttour des Vortages. Gegen Mittag verzieht sich der Nebel und wir können noch einen sonnigen Nachmittag an einigen schönen Plätzen genießen.
Ein wenig traurig verabschieden wir uns hier vom Elch, der uns ja doch ein Weilchen begleitet hat. Er möchte jetzt das Sendegebiet des NDR kennenlernen.
Abbehausen schläft noch unter einer dicken Nebeldecke, als wir früh morgens zum schönsten Teil der Tour auf der alten Bahntrasse aufbrechen. Beim Frühstück hatten die Zimmervermieter noch ungläubig gefragt, ob wir bei deeeeeem Wetter wirklich eine Radtour machen wollen und sich wahrscheinlich gedacht, die spinnen, die Bären. Aber auch dicke Nebelsuppe hat schöne Seiten und ich genieße die mystische Stimmung während die Reifen über den Weg knirschen und rechts und links nach ein paar Metern die Welt im wattigen Nichts verschwindet.
Eigentlich stand dieser power trail für das nächste Frühjahr auf dem Programm …. bis ich vor ein paar Tagen den Eintrag las, dass der Trail archiviert wird. Also mal eben die Wochenendplanung umgeschmissen, Zimmer gebucht, Fahrräder aufgeladen und ab Richtung Norden. Nach der Ankunft am Nachmittag ging es gleich auf die Piste „zum Warmwerden“.
Bei dicker Nebelsuppe ging es heute Mittag los, bei strahlendem Sonnenschein trugen wir uns ins Logbuch ein. Dazwischen lag eine nette kleine Wanderung über bekannte Wege, von denen die mit raschelndem Laub der schönste Teil war. Unterwegs nahmen wir an einer Lesung teil.
Bestes Herbstwetter, die Tage sind noch lang genug hell, um diesen power trail inklusive Anfahrt an einem Tag zu schaffen – damit stand der Plan für diese Fahrradtour. Auf dem Fliegerhorst in Venlo wurde uns die Runde vor einer Woche empfohlen und wir wurden nicht enttäuscht. Die Strecke war abwechslungsreich und angenehm zu fahren, besonders schön waren die Waldstrecken. Unterwegs begegneten uns etliche weitere Teams in beiden Richtungen.
Heimspiel. Ich, Bruchpilot von Hause aus, fühle mich gleich zuhause auf diesem Terrain. Eine hochinteressante Führung macht Lust darauf, das Gelände nochmal mit dem Fahrrad zu erkunden.