Springflut im Nacker Bachtal
Lebensgefahr beim Geocaching: wieviel Bergischen Sonnenschein muss es wohl geben für solch eine Springflut?
Lebensgefahr beim Geocaching: wieviel Bergischen Sonnenschein muss es wohl geben für solch eine Springflut?
Am letzten Nachtschein-Abend der Ausstellung „Datenlust“ von Carla Froitzheim und Inge Heyen in der Galerie city-art wird das Mitmach-Kunstwerk, das während der Ausstellung entstanden ist, mit phosphorisierender Farbe übermalt und ich darf dabei Tatze anlegen. Ob aus dem Werk ein Barcode entstanden ist?
Bei einer exklusiven Führung der Statt Reisen Bonn lerne ich heute spielend etwas über den größten Bauskandal der Bonner Geschichte, das WCCB. Wofür das L am Dach wohl steht?
Wie gut, dass ich so klein bin. So brauche ich nicht – wie die anderen 50 Teilnehmer des Erzählfestivals in der Akademie Remscheid – einen leeren grünen Bierkasten und ein rot-weiss getreiftes Sitzkissen durch den Flüsterwald zum Müngstener Brückenpark schleppen, wo wir Geschichten an die Besucher des Parks verschenken.
Ich gehe durch die Flure der Akademie Remscheid. Es ist völlig still. Wo mir sonst immer Menschen auf dem Weg zu einem Seminar oder zur Cafeteria, in die Bar oder zu ihren Zimmern begegnen, treffe ich nur auf verlassene Schuhpaare. Wo sind die Menschen zu diesen Schuhen?
Mit diesem kleinen Zettel beginnt für mich der Workshop „Erzählen aus dem Stegreif“. Aus diesen Wörtern soll ich spontan eine Geschichte erfinden.
Kein Problem, ich öffne meinen Geschichtenkoffer und los gehts:
Heute beginnt der zweite Teil meiner Ausbildung zum „Wupper-Tell: zertifizierter Natur- und Landschaftsführer mit erzähldidaktischem und spielpädagogischem Schwerpunkt für den Naturraum Wupperberge zwischen Remscheid und Solingen“ beim Projekt „Flüsterwald“. Dazu nehme ich für die nächsten 5 Tage am Erzählfestival in der Akademie Remscheid teil. Einen vom Pferd erzählen kann ich schon gut aber was sagen die Profis wohl zu meinen Talenten?
Nach so viel Kunst ist heute mal wieder Kachen Cachen angesagt. Rauf und runter ist das Motto dieser Runde und zwischendurch auch mal ziemlich runtergekommen …
… und am Ende ist da auch noch was im Busch.
Eines Tages, als ich mal wieder per Anhalter unterwegs war, wurde ich von einem Mann in einem Postauto mitgenommen. Postautofahrer dürfen eigentlich keine Anhalter mitnehmen, aber dieser Fahrer war ein besonders netter Mensch und nahm mich trotzdem mit. Er sagte mir aber, dass ich nur hinten auf der Ladefläche mitfahren könne, wo mich keiner sieht. Also machte ich es mir auf den Postsäcken bequem und wir fuhren los.
Nach einer Weile hörte ich leise Stimmen. Mal war es ein undeutliches Wispern, mal war es ein Klagen, mal konnte ich einzelne Wortfetzen verstehen. Ich dachte erst, das wäre das Autoradio aber dann merkte ich, die Stimmen kamen aus dem Postsack, auf dem ich lag.