Kleiner Obstweg
Nach der großen Runde um Bergisch Neukirchen folgt heute die kleine auf dem Leverkusener Obstweg. Am „Tillmanns Loch“ trifft einer, der schonmal ´ne Schraube locker hat, auf eine Schraube, die ganz fest sitzt.
Nach der großen Runde um Bergisch Neukirchen folgt heute die kleine auf dem Leverkusener Obstweg. Am „Tillmanns Loch“ trifft einer, der schonmal ´ne Schraube locker hat, auf eine Schraube, die ganz fest sitzt.
Der Name ist Programm, auf und ab im Burgholz führt die heutige ausgedehnte Cache-Wander-Tour. Der Staatsforst Burgholz ist durch die Anpflanzung vieler fremdländischer Nadelgehölze bekannt für seine teils exotische Waldlandschaft. So begegnet man dort nicht nur Spaziergängern, Wanderern und anderen kauzigen Gesellen …
Heute geht es beim Cachen weiter mit – Bunkern. Mit einem ganzen Waldgebiet voll, das danach benannt wurde – Bunkerbos. Einige offen und offensichtlich Partyräume der Dorfjugend, einige abgesperrt für Fledermäuse.
Ich werde schon früh am Morgen wach und kann den Unterrichtsbeginn kaum erwarten. Ich hatte einen ganz unglaublichen Traum, den ich unbedingt den anderen Teilnehmern im Kurs erzählen muss.
Nach gefühlten 10 Stunden ist es endlich 9 Uhr und ich kann meinen Traum erzählen, die Geschichte vom Doppelfüßer Dieter:
Nach dem Abendessen gehe ich mit einigen Kollegen aus dem Kurs noch ein bisschen im Flüsterwald cachen. Der Tradi an der Müngstener Brücke ist eigentlich nicht spektakulär. Aber durch die derzeitigen Diskussionen und Spekulationen um die festsitzenden Loslager der Brücke und die Geschwindigkeitsbeschränkung für die Züge bei der Brückenüberquerung auf schnarchlahme 10 km/h bekommt der Ort schon Spannung.
Auf dem Rückweg können wir gleich mal unter Beweis stellen, ob wir dem Förster zugehört haben und die Markierungen an den Bäumen verstehen – welche Bäume sollen gefällt werden und welche sind Z(ukunfts)-Bäume?
Am Nachmittag geht es endlich raus in den Wald. Zuerst treffen wir den Förster, der uns eine Menge über den Wald und seine Bewirtschaftung erzählt.
Dann schwärmen wir mit Lupenbechern bewaffnet aus, um all die Pflanzen und Krabbeltierchen zu suchen, die uns im Vortrag vorgestellt wurden.
Nachdem wir uns wachgespielt und das nächste Kapitel über den Wassertropfen Theo erfahren haben, beginnt der Tag mit wunderschönen Wörtern wie Hainsimsen-Buchen-Wald, Wiesen-Wachtel-Weizen, geschlängelte Schmiele, Saftkugler und Eichelbohrer. Na, dazu lassen sich bestimmt schöne Geschichten erzählen.
Aber erstmal müssen wir unter Beweis stellen, dass wir heute morgen beim Vortrag nicht gepennt haben …