Mit dem Rad durch Butjadingen, Teil 2

Abbehausen schläft noch unter einer dicken Nebeldecke, als wir früh morgens zum schönsten Teil der Tour auf der alten Bahntrasse aufbrechen. Beim Frühstück hatten die Zimmervermieter noch ungläubig gefragt, ob wir bei deeeeeem Wetter wirklich eine Radtour machen wollen und sich wahrscheinlich gedacht, die spinnen, die Bären. Aber auch dicke Nebelsuppe hat schöne Seiten und ich genieße die mystische Stimmung während die Reifen über den Weg knirschen und rechts und links nach ein paar Metern die Welt im wattigen Nichts verschwindet.

mystische Stimmung

mystische Stimmung

Zu Highnoon haben wir Fedderwardersiel erreicht und das Glück, bei Ebbe den Leuchtturm matschigen Fußes zu erreichen. Auf dem Rückweg begegnen wir einem Laberfisch, der uns zum Nebel passende schaurig-schöne Geschichten erzählt.

Laberfisch

Laberfisch

Ein Stückchen weiter gibt es eine geologische Geschichtsstunde. Und wenn es nicht so nebelig wäre, könnte man sehen, dass wir hier vor Pütten stehen.

Pütten

Pütten

Am Nachmittag hat es die Sonne endlich geschafft, sich durch den Nebel zu kämpfen und wir sehen sogar mal das Meer. Bevor die Suppe uns wieder verschluckt, genießen wir die Aussicht auf einen tollen Sonnenuntergang.

schöne Aussicht in Eckwarden

schöne Aussicht in Eckwarden

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