Nur 48 Stunden: Sonntagskonzerte
Nachdem ich in der Nacht bei den Künstlern, den schönen Frauen und den Schweinebacken versackt bin, ist der Morgen viel zu hell für meine übermüdeten Glasaugen und ich mache mich auf in die schummerigere Hafenspelunke, wo schon wieder Musiker auf der Bühne stehen.
Denen scheint über Nacht der Tontechniker abhanden gekommen zu sein, also springe ich ein und übernehme den Job am Mischpult. Die Jazz-Rhythmen perlen angenehm durch meine Ohren und vertreiben den Morgen-Blues.
Nach einer Umbaupause geht´s gleich weiter mit einer Gruppe Trommlern. Das ist jetzt genau das Richtige, um heute nochmal so richtig auf die Pauke zu hauen. Kurz improvisiert und schon bin ich mittendrin.